Heute stelle ich Dir die kleinen und großen Angewohnheiten vor, die seit der Basedow-Diagnose ihren Weg in meinen Alltag gefunden haben. Warum sie das so erfolgreich geschafft haben? Weil sie mir dabei helfen, ihn ruhig und friedlich zu halten 🙂
Du wirst die für mich essentiellen Grundpfeiler zur Ruhigstellung meines Basedow darin wiederfinden, wie beispielsweise Stressreduktion (Allein-Zeit, Yoga, Meditation), gute Nährstoffversorgung und körperliche Bewegung. Die Routine stellt sicher, dass alle diese Grundpfeiler Tag für Tag ein stärkeres Fundament bekommen.
Anmerkung: Diese Checkliste will, kann und soll keine „Heilung“ etc. des Basedow versprechen oder suggerieren. Ich nutze sie selbst, da ich ganz persönlich der Überzeugung bin, dass sie mir guttut und meine Gesundheit unterstützt.
Meine Checkliste
- morgens: eine Runde Yoga-Sonnengrüße
- morgens: 200 mg Magnesium
- Vitamin D + K2 zum Frühstück oder Mittagessen
- mittags: 200 mg Magnesium
- abends: 200 mg Magnesium
- vorm Schlafengehen: 200 mg Magnesium
- mindestens 7.5 (besser 8 Stunden) schlafen
- Minimum 2 Stunden „Ich-Zeit“, also Zeit für mich allein
- wenigstens 10 Minuten Meditation
- Termine und ToDo’s für den nächsten Tag aufschreiben (verhindert Stress, da man nicht alles im Kopf behalten muss. Und man nichts vergessen kann)
- mindestens 1 Stunde Sport (kann auch in der Ich-Zeit liegen)
- mindestens 7000 Schritte, wenn möglich an der frischen Luft
- 14 Stunden Minimum fasten, besser sind 16 Stunden
- mindestens 1.5 Liter Wasser trinken
Sieht auf den ersten Blick ganz schön viel aus, und könnte beim Lesen etwas Unbehagen hervorrufen. Einfach, weil es viel auf einmal ist und schnell der Eindruck eines nach Lehrplan organisierten Tagesablaufs ohne Sinn für Spontanität entstehen könnte. Aber weißt Du was? Dem ist überhaupt nicht so.
Bevor ich diesen Artikel geschrieben habe, war mir diese innerliche Checkliste gar nicht so wirklich bewusst. Sie lief in den tiefsten Regionen meines Kopfes ab, einprogrammiert wie Atmung und Herzschlag.
Ich habe einfach nach und nach in meinen Alltag integriert, was mir guttat und guttut. So kamen diese Angewohnheiten völlig automatisch und fügten sich in den Tagesablauf ein wie Zähneputzen.
Jeder Punkt auf der inneren Checkliste hilft mir, die wichtigen Dinge auch wirklich zu machen. Jeden Tag.
Wenn Meditation so selbstverständlich ist wie das Duschen, hast Du unglaublich viel für deine Gesundheit und Zufriedenheit getan. Das Wissen, Tag für Tag die wesentlichen Dinge zu tun, gibt ein gutes Gefühl, Zuversicht und innere Ruhe. Und es hilft, sich auf spontane Aktionen mit viel mehr Hingabe einzulassen, weil man nichts Wichtiges mehr im Hinterkopf hat, woran man unbedingt noch denken muss. Die guten Dinge laufen einfach von selbst. Das gibt ein geniales Lebensgefühl mit viel mehr Freiheiten, als wenn man jeden Morgen aufs Neue planlos in den Tag starten würde.
Wie sieht deine innere Checkliste aus? 🙂
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